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Besuch der Informatikschülerinnen und –schüler in der i-factory im Verkehrshaus Luzern

Besuch der Informatikschülerinnen und –schüler in der i-factory im Verkehrshaus Luzern

Die ins Verkehrshaus der Schweiz integrierte Ausstellung „i-factory – Informatik begreifen“ ermöglicht Jugendlichen einen Erstkontakt mit der Welt der Informatik.
Diese Ausstellung bietet die Möglichkeit einer spielerischen Annäherung an die komplexen Zusammenhänge der Informatik: Ihre Grundlagen, Bausteine und Regeln, ihre Möglichkeiten und Grenzen lassen sich im Rahmen von eigens geschaffenen Spielen erkunden.
Die Ausstellung bietet ein anschauliches und interaktives Erproben von grundlegenden Prinzipien der Informatik: Programmieren (Themeninsel ‚program and code‘), Planung und Steuerung von Prozessen (‚plan and control‘), Suchen und Sortieren von Daten (‚sort and search‘) sowie Bewältigung von Komplexität (‚try and retry‘).
Die Themen werden an vier Themeninseln in Form von interaktiven, 70 Zoll grossen und hochauflösenden Medientischen umgesetzt. Über einladende Experimente und begehbare Spielfelder einerseits sowie interessante und überraschende Anknüpfungen an den realen (Verkehrs-) Alltag andererseits, schafft die i-factory einen direkten Zugang zur Informatik.
Seit dem letzten Besuch im März 2017 neu hinzugekommen sind die beiden Themengebiete ‘create and send’ und ‘match and move’. Bei ‘create and send’ kann man Postkarten individuell gestalten und mit einer persönlichen Nachricht und einer eigenen Briefmarke versehen. Die Postkarte wird sofort gedruckt und noch am gleichen Tag versendet, wobei man sich den Weg anzeigen lassen kann, welchen die Postkarte zum Empfänger zurücklegen wird.
Bei ‘match and move’ geht es um den immer wichtiger werdenden elektronischen Zahlungsverkehr der Banken. Wenn man in dem Logikspiel verschiedene Bausteine richtig zusammensetzt, sieht man auf der Weltkarte, wie Geld global bewegt wird. Bei diesem Exponat geht es darum, eine vorgegebene Fläche mit Bausteinen richtig zu belegen, wodurch die Grundbausteine der Informatik schnell und einfach erklärt werden. Das Spiel zeigt auf, dass Informatikerinnen und Informatiker über ein gutes Abstraktionsvermögen verfügen müssen, da das korrekte Kombinieren der Bausteine recht viel logisches Denken braucht.
Am Dienstag, dem 03.04.2018, machten sich 26 Schülerinnen und Schüler der beiden Informatikgruppen der 2./3. Sek. und der 3.Real in Begleitung von Dominik Schmid und Beni Ebenho bei frühlingshaften Temperaturen auf den Weg nach Luzern, um dort in die Erlebniswelt der IT einzutauchen. In diesem Jahr zum vierten Mal organisiert, ist der Ausflug nach Luzern mittlerweile ein fester Bestandteil der Sek.- wie auch der RBK-Jahresagenda.
Wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann, hat der zweistündige Besuch der „i-factory“ den zukünftigen IT-Spezialisten Spass gemacht – um so mehr als bei dem tollen Wetter gute Laune eigentlich vorprogrammiert war und in zwei weiteren Stunden alle anderen Attraktionen des Verkehrshauses – inklusive Restaurant - auf eigene Faust erkundet werden konnten.

 

Fotos: Beni Ebenho
Text: Beni Ebenho und www.verkehrshaus.ch/de/museum/i-factory

 

 

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