KUF
Der Neuchâtel-Austausch geht in die zweite Runde

Der Neuchâtel-Austausch geht in die zweite Runde

Der Neuchâtel-Austausch geht in die zweite Runde

Schülerinnen und Schüler der Bezirksschule Rheinfelden entdecken die Suisse Romande

In der Woche vom 8. bis 14. März haben 20 Schülerinnen und Schüler die schöne Stadt Neuchâtel am Neuenburgersee kennengelernt. Es ist schon das zweite Mal, dass die KUF die neue welsche Partnerschule, das Collège du Mail, besucht. Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr sind alle Weichen gestellt, dass eine hoffentlich langjährige Zusammenarbeit entstehen kann.
Das Prinzip ist einfach: Wer Lust hat meldet sich an, um während einer Woche einen Gast von der anderen Seite des Röstigrabens zu beherbergen. Tatsächlich fanden sich auf beiden Seiten zwanzig Interessierte und am vergangenen Sonntag ging es los. Schon die Zugreise entlang des Bielersees war ein Erlebnis und schliesslich wurden die Gäste neugierig am Bahnhof in Empfang genommen.
Das Wochenprogramm beinhaltete mehr als nur „normalen“ Alltag: Neben dem Unterrichtsbesuch in der Partnerschule galt es, die Städte Neuchâtel und La-Chaux-de-Fonds zu entdecken. In Neuchâtel begeisterte vor allem das Seeufer und die shoppingtaugliche Innenstadt, während La-Chaux-de-Fonds durch spannende Einblicke in die Welt der Uhrmacherei und Ausblicke vom Espacité-Turm überzeugte.
Die welschen Gastgeber/innen mussten dennoch einen Tag mehr die Schulbank drücken: Am Donnerstag waren die Rheinfelder/innen alleine unterwegs, um bei strahlendem Sonnenschein die Areuse-Schlucht zu bewandern. Ausserdem durften sie am Morgen eine kleine Chocolaterie besichtigen, wobei jede/r einen eigenen Osterhasen dekorierte. Dieser Tag endete in einer typisch welschen „Boum“, an der die ganze Gruppe ein letztes Mal zusammenfand.
Das belebte Seeufer in Neuchâtel und der Besuch der Chocolaterie werden in besonders guter Erinnerung bleiben. Am Anfang war die Verständigung in der Fremdsprache noch etwas harzig, doch im Laufe der Woche fiel es den Schülerinnen und Schülern immer leichter, trotz einiger Unsicherheiten frei draufloszureden.
Viel zu bald hiess es wieder Abschied nehmen, jedoch nicht für lange: Die Rheinfelder Schülerinnen und Schüler erwarten freudig den zweiten Teil des Projektes. Anfang Mai werden die neugewonnenen Freunde an den Rhein reisen, um ihrerseits die noch unbekannte Region der Deutschschweiz zu entdecken. Alle sind gespannt, wie sie sich nach ihrer Erfahrung als Gast nun als Gastgeberinnen und Gastgeber beweisen werden.

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